Internationalisierung, Qualitätssteigerung und erhöhter Wettbewerb
Durch das Kulturhauptstadtjahr konnte die Stadt vor allem auf kultureller Ebene ihre Internationalisierung steigern, was auch eine nachhaltige Wirkung zeitigen wird. Von Anfang an verfolgte Linz09 die Zusammenarbeit von regionalen, nationalen und internationalen KünstlerInnen durch Koproduktionen jenseits bloßer Gastspiel-Kultur, Workshops und Residencies. Durch die vielen Gäste aus verschiedenen Ländern mit ihren verschiedenen Sprachen − egal, ob als StädtetouristInnen, KongressteilnehmerInnen, Kulturschaffende aus anderen Kulturhauptstädten oder als Reisende im Rahmen von Delegationen oder aus Partnerstädten − war eine internationale Dimension in der Stadt stark wahrnehmbar.Automatisch brachte dies eine erhöhte Wettbewerbssituation im Binnenmarkt mit sich und eine Qualitätssteigerung in den verschiedensten Bereichen wie künstlerischer Produktion, Kulturangebote, Gastronomie und anderen Dienstleistungen − bedingt durch neu erworbene Kompetenzen, die Erfahrungen konkreter Projektarbeit unter internationalen Ansprüchen, durch zahlreiche Machbarkeitsstudien, die durch die von Linz09 finanzierten Vorprojekte realisiert wurden, oder das weitere Auswahlverfahren bei der Programmgestaltung für das Kulturhauptstadtjahr.
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