Der Neuner

Neuner, Ausgabe 1

Zum kommunikativen Rückgrat der Programminformation wurde das Programmmagazin Neuner, das nach zwei Ausgaben im November und Dezember 2008 ab 8. Januar 2009 bis 10. Dezember 2009 vierzehntägig der Gesamtauflage der Oberösterreichischen Nachrichten beigelegt und im Überdruck gratis in Linz, Oberösterreich und an Kultur- und Tourismushotspots in ganz Österreich verbreitet wurde. In Kooperation mit den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) lag das Programmmagazin bis Mitte 2009 auch in den vom Wiener Westbahnhof abgehenden Fernzügen auf. Zur Einführung des Produkts wurde er in den ersten Wochen auch in den Entnahmeboxen der Tageszeitung Oberösterreichs Neue angeboten. Der je nach Veranstaltungsdichte zwischen 16 und 40 Seiten umfassende Neuner lieferte Hintergrundinformationen zu den Projekten, Interviews mit AutorInnen, beinhaltete einen ausführlichen Veranstaltungskalender sowie einen Serviceteil zu Spielstätten, Ticketing und Merchandising. Seine Auflage betrug um die 150.000 Stück. Der Neuner war auch als Abonnement zu € 25,00 beziehbar. Umfragen belegten, dass das Magazin 51% der LinzerInnen bekannt war und davon 85% LeserInnen waren. Ebenso war 32% der OberösterreicherInnen der Neuner ein Begriff.

Das Vertriebssystem des Neuner wurde auch für Programmdrucksorten genutzt. Über 700 Stellen wurden entsprechend ihrer Besucherfrequenz in drei Kategorien (A, B, C) eingeteilt. Kulturelle und touristische Hochfrequenzstellen wie z. B. Kultureinrichtungen und Spielstätten, die Linz09 Infopoints, Hotels und Kartenbüros wurden unter A zusammengefasst. Zur Kategorie B zählten Stellen mit erhöhter Besucherfrequenz wie beispielsweise Gastronomiebetriebe und Volkshäuser. Der dritten Gruppe wurden Standorte innerhalb des Besucherkorridors mit erhöhter Verweildauer der Gäste zugeordnet (z. B. Handel, Tankstellen, Sponsoren etc.). Die Stellen des Typus A und B wurden zusätzlich zum Neuner regelmäßig mit Flyer und Broschüren zu Projekten beschickt, die in den Linz09 gebrandeten Steh- oder Tischdispensern angeboten wurden. So konnten die Werbemittel entsprechend der intendierten Breitenwirkung des Projekts gestreut werden.

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