Organisation der Projekte
In den Grundzügen ist das Projekt dreistufig organisiert:1. Performanceorientierte Projekte – Typ A
Ein KünstlerInnen-Team arbeitet im Schuljahr 2008/09 sieben Wochen, jeweils zwei mal vier Stunden pro Woche, innerhalb des Regelunterrichts mit einer Schulklasse. Die Fächerwahl entscheidet die jeweilige Schule. Zum Beispiel können Deutsch, Turnen und Französisch geblockt werden und ausschließlich für die Projektarbeit verwendet werden.
Die achte Woche ist eine Projektwoche, das heißt es findet kein regulärer Unterricht statt, die SchülerInnen bereiten sich ausschließlich auf ihre Aufführung vor. Idealerweise im lokalen Theater oder in einem geheimnisvollen Turm, auf einer Flussböschung oder im Gemeindeamt.
2. Prozessorientierte Projekte – Typ B
Parallel zum performance-orientierten Projekt arbeitet ein KünstlerInnen-Team sieben Wochen an einer zweiten Schule prozess-orientiert (ohne Projektwoche). Am Ende des Prozesses kann ein Showing für KollegInnen und/oder ZuschauerInnen stattfinden.
3. Fortbildungsorientierte Projekte – Typ C
Begleitend bieten die KünstlerInnen-Teams Weiterbildungsformate für den Lehrkörper an, zum Beispiel in Form eines wöchentlichen abendlichen Workshops. Dieses Angebot wendet sich vor allem auch an Volkschul-PädagogInnen. Dadurch soll nicht nur der Lehrkörper bewegt, körperliches Wissen und Erfahrung vermittelt werden, sondern auch die Freude und der Mut gefördert werden, in der eigenen Praxis mit den Kindern weiter zu arbeiten.