Pixel Hotel
Copyright: Dietmar Tollerian
Das PIXEL HOTEL lädt seine Gäste zu einem unkonventionellen Aufenthalt ein. Zimmer und Suiten verteilen sich auf ganz Linz, finden sich in einem alten Geschäftslokal, in einer Hinterhofwerkstatt oder gar auf einem Schiff. Überall wartet die Stadt mit interessanten, noch ungenutzten Räumen auf, die zu Hotelzimmern umfunktioniert werden. Mitten im Zentrum, in Wohnvierteln, Industrie und Arbeiterbezirken. Denn alle Teile einer Stadt erzählen ihre Geschichte, und das Pixelhotel bringt sie ihren Gästen näher. Ein Pixel ist die kleinste Einheit des Hotels. Die Hotelgäste sind gefordert, die Stadt mit Hilfe von Stadtplan und Tagesticket für sich zu entdecken. Das Frühstück lässt sich in umliegenden Kaffeehäusern genießen, die Linzer Lokale werden zum Speisesaal und die Viertel-Beisln zur Hotelbar mit Lokalkolorit.
Beginnend mit 2007 wurden bis zum Ende des Kulturhauptstadtjahres 6 Pixel realisiert. Mitten im »Pixel im Hof« beispielsweise steht ein Wohnwagen, im »Pixel in der Textilpassage« gibt es ein schwebendes Bett, das »Pixel in der Volksküche« ist komplett aus dem Werkstoff Eternit gestaltet. Der große Zuspruch der BesucherInnen gibt den Machern des PIXEL HOTEL recht: Auch über das Kulturhauptstadtjahr hinaus wird das Hotelkonzept weiter betrieben.
Das Projekt fand großes Interesse bei der internationalen Presse und gewann bisher mehrere nationale und internationale Preise in den Kategorien wie Architektur oder Beherbergungsinnovation (z.B.:John Hardy Group Award, contractworld.award.2010 Kategorie "Hotel")
WAS // Hotel unkonventionell
WANN // ab Herbst 2007
WO // Marienstraße, Wimhölzelstraße, Graben, Hirschgasse, Hafen,
Herbert-Bayer-Platz
www.pixelhotel.at
IDEE / KONZEPT / REALISIERUNG // Verein Pixelhotel (Sabine Funk, Michael Grugl, Jürgen Haller, Christian H. Leeb, Richard Steger, Christoph Weidinger)
Presseinformationen zu Pixelhotel
Download Pressebilder Pixelhotel
Download Pressebilder Pressekonferenz Pixelhotel, 10. November 2008
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