Lichtlände
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Mit einem „künstlerischen Paukenschlag“ ließ Linz 1977 aufhorchen: Das forum metall präsentierte großformatige Werke internationaler zeitgenössischer Künstler – ein wichtiger Schritt in der Entwicklung von Linz. Denn im Donaupark wurde ein repräsentativer Querschnitt der abstrakten Metallplastik der 60er und 70er Jahre versammelt. Die Organisatoren Helmuth Gsöllpointner und Peter Baum sprengten bewusst die konventionelle Ausstellungspraxis. Die Wahl des Werkstoffs unterstrich die Bedeutung des Materials für die „Stahlstadt“, und demonstrierte die bildhauerischen Möglichkeiten von Eisen, Stahl und Aluminium. Heute noch finden sich Arbeiten von Herbert Bayer, Max Bill, Amadeo Gabino, Mathias Goeritz, Erwin Heerich, Piotr Kowalski, Eduardo Paolozzi, David Rabinowitch, Erwin Reiter und Günther Uecker direkt neben der Donau. Linz rückte mit forum metall ins Blickfeld der Kunstwelt. Für 2009 entwickelte der Lichtkünstler Rolf Derrer ein neues Beleuchtungskonzept für den Skulpturenpark auf der Linzer Seite sowie den Gehweg auf der Urfahraner Seite: eine subtile Inszenierung dazu, die die Geschichte als Voraussetzung der Kulturhauptstadt wahrnehmen lässt, die weit über 2009 hinaus erhalten bleibt.
WAS // Kunsterhellung
WANN // ganzjährig ab 2009
WO // Donaupark
Eintritt frei
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