Das Land des Lächelns
Copyright: Nick Mangafas
Libretto von Ludwig Herzer und Fritz Beda-Löhner nach Viktor Léon
„Es gibt drei Arten dramatischer Musik: Oper, Operette, Lehár“ – so drückte Paul Knepler die Einzigartigkeit von Lehárs Musik aus. DAS LAND DES LÄCHELNS wurde 1929 im Berliner Metropol-Theater mit großem Erfolg uraufgeführt. Musikalisch nähert sich das Werk der Oper an, integriert große Geste, Tragik und aufwändige Instrumentation.
DAS LAND DES LÄCHELNS erzählt die Liebesgeschichte einer Tochter aus gutem Wiener Hause mit einem chinesischen Prinzen. Die Schilderung dieser Liebe zwischen zwei Menschen, die an unüberwindbar scheinenden kulturellen Gegensätzen scheitert, findet ihre Entsprechung in Lehárs sinnlich-exotischer Musik. Der bedeutende chinesische Regisseur Li Liuyi verbindet zeitgenössisches Theater und traditionelle chinesische Opernstile wie die Sichuan-Oper, die Kun-Oper und die Peking-Oper. Mit der Inszenierung von Lehárs Operette thematisiert er interkulturelle Beziehungen aus einem asiatischen Blickwinkel.
WAS // Operette
WANN // Premiere 31. Oktober 09, Weitere Vorstellungen nach Spielplan bis Juni 2010
WO // Landestheater Linz
Musikalische Leitung // Marc Reibel, Sigurd Hennemann
Inszenierung, Textfassung // Li Liuyi
Bühnenbild und Kostüme // Alexandra Pitz
Chorleitung // Georg Leopold
Workshopleitung und Choreographie // An Feng Ying
Dramaturgie // Iris Manca, Felix Losert
Mit: Gotho Griesmeier / Karen Leiber, Matthäus Schmidlechner / Clemens Kerschbaumer,Fan Jingma / Iurie Ciobanu, Gomg Lini / Teresia Bokor, Günter Rainer / Franz Binder, Chor des Landestheaters, Bruckner Orchester Linz
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