Te Deum der Tausend
Copyright: Dommusik
Mysteriös findet sich in der alten großen Partitur mitten im Tenorsolo von „Te ergo quaesumus“ der krakelige handschriftliche Bleistifteintrag: „Te Deum der Tausend 8. September 1974 16:00 Uhr Dom“. Der legendäre Domkapellmeister Joseph Kronsteiner hinterließ diese Zeichen wie ein Rätsel aus ferner Zeit auf Seite achtundzwanzig von Anton Bruckners „Te Deum“, das wie der Altar und der mächtige Turm untrennbar zum Linzer Mariendom gehört. Gab es schon einmal ein Te Deum der Tausend? Hatte Kronsteiner Bruckners Klangdom in diesem größten Kirchenraum Österreichs schon einmal mit Tausend Menschen aufgeführt? Somit lag es nahe, Bruckners an Farben und Selbstentblößung größtes Werk hier erneut zu entfalten. Ebenso lag es nahe, mit den beiden Orgeln, der Chororgel und der Rudigierorgel, den Raum zu öffnen für das mächtige Unisono der übereinander geschichteten Quinten und Quarten. Ein Dirigent, zwei Organisten und mehr als tausend Singende und Musizierende errichteten dieses klingende Gebäude in der größten Kirche Österreichs für über 8.000 BesucherInnen.
WAS // Kirchenkonzert
WANN // 26. Oktober 2009
WO // Mariendom Linz
Eintritt frei
MITWIRKENDE // Wolfgang Kreuzhuber (Orgel), Rudolf Jungwirth (Orgel), Ursula Langmayr (Sopran), Christa Ratzenböck (Alt), Kurt Azesberger (Tenor), Reinhard Mayr (Baß)
Domchor, Collegium Vocale Linz, Chor des Diözesankonservatoriums, Chor des Musikgymnasiums, Brucknerchor, Kirchenchöre aus Linz und Umgebung, Erweitertes Domorchester Linz, Josef Habringer (Dirigent)
Presseinformationen zu Te Deum der Tausend
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