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Fernando Arrabals Antikriegsdrama diente als Vorlage für eine Oper, umgesetzt vom Komponisten Constantinos Stylianou.

Constantinos Stylianou, geboren 1972, lebt heute in London. Der griechisch-zypriotische Komponist ist mit dem Konflikt in seiner Heimat aufgewachsen. Das Antikriegsdrama „Piquenique en campagne“ des spanischen Autors Fernando Arrabal aus dem Jahre 1959 wurde zu seiner Vorlage. Stylianou straffte Dialoge und Dramaturgie radikal, um der Musik Raum zu geben, bewahrte jedoch die Züge des absurden Theaters. Im Zentrum der Oper stand der Soldat Zapo. Er bezieht allein auf einem Außenposten Stellung, überraschend erscheinen dort seine Eltern. Unberührt von den Kriegsereignissen veranstaltet man ein ausgelassenes Picknick. Plötzlich taucht Zépo auf, ein feindlicher Soldat. Er wird gefangen genommen, doch schon bald befreit man ihn von seinen Fesseln, damit auch er am gemütlichen Picknick teilnehmen kann. Die Gruppe diskutiert angeregt und beschließt, den Krieg abzuschaffen. Doch da passiert etwas Ungeahntes...
Im Juni 2009 feierte das Stück ein Doppelgastspiel auf Zypern im Theater Nikosia und im Realito Theater Limasol. Im Juli 2009 wurd es in einer halbszenischen Aufführung beim Internationalen Bartók Festival in Szombathely in Ungarn gezeigt


WAS // Musiktheater
WANN // Premiere 20. Februar 09
WO // Landestheater Linz

LIBRETTO / KOMPOSITION // Constantinos Stylianou
MUSIKALISCHE LEITUNG // Ingo Ingensand
INSZENIERUNG // Tobias Ribitzki
AUSSTATTUNG // Florian Angerer
DRAMATURGIE // Sarah Schäfer
ORCHESTER // Bruckner Orchester

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