Linz. Stadt im Glück.
LINZ. STADT IM GLÜCK. begab sich auf eine Spurensuche. Was macht Linz zu einer Industrie- und Kulturstadt? Welche Ereignisse haben sich in das kollektive Gedächtnis eingeprägt? Wie blicken in Linz lebende und arbeitende Menschen auf ihre Stadt? Themen und Thesen, die mit dieser lokalen Entwicklung in Verbindung stehen, wurden anhand von einzelnen Ereignissen dargestellt, welche die städtische Identität der letzten Jahrzehnte mehr oder weniger geprägt haben. Für die Ausstellung wurden mit über 80 Menschen aus Industrie, Politik und Verwaltung, Kunst und Kultur Interviews geführt.
Die Ausstellung inszenierte sich dabei als Wohnhaus, erzählte bildhaft vom Linzer Alltag. So duellierten sich die Stahlstadtkinder im Kinderzimmer, die saubere Industrie putzte sich im Badezimmer heraus, im Arbeitsraum wurde über Flexibilisierung und Prekarisierung gebrütet und in der Küche tischte die Kulturhauptstadt ihre Geschichten auf. Elf Themenstränge zogen sich durch LINZ. STADT IM GLÜCK. Die Ausstellung beinhaltete auch unkonventionelle Sidestorys und verfolgte nicht nur die Hauptpfade der Linzer Geschichte, sondern versuchte vor allem das Netzwerk dieser städtischen Identität zu thematisieren. Es ging um das Image von Linz und die Entwicklung der städtischen Identität ("In Linz stinkt's", "In Linz beginnt's"), um die Diskussion zur Privatisierung der voestalpine, um Phänomene der Jugendkultur und vieles mehr.
Über 5.100 Besucher erlebten die Geschichte der Stadt auf diese ungewöhnliche Weise und durchleben die letzten 30 Jahre von Linz im Zeitraffer.
WAS // Ausstellung
WANN // 5. Juni - 13. September 2009
WO // Nordico – Museum der Stadt Linz
www.stadt-im-glueck.at
IDEE / KONZEPT // LIquA – Linzer Institut für qualitative Analysen, checkpointmedia
MITWIRKENDE //
Download:
Begleitheft Ausstellug (6MB)Presseinformationen zu Linz. Stadt im Glück
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