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SEE THIS SOUND setzte sich mit der Verbindung von Bild und Ton in Kunst, Medien und Wahrnehmung auseinander.

Sehen und Hören: Audiovisuelle Produkte und Strukturen sind allgegenwärtig und prägen unsere Erfahrungswelt. Auch in den Museen tönt und lärmt es, denn KünstlerInnen agieren heute ganz selbstverständlich mit dem Klang der Welt. Darauf reagierte das Projekt SEE THIS SOUND, indem es unterschiedliche Positionen zeitgenössischer Kunst und Kunstwissenschaft präsentierte und diskutierte. Die Bezugsfelder reichten von der Popkultur bis zur Wahrnehmungstheorie und Medientechnologie.

In thematisch gefassten Kapiteln stellte die Ausstellung exemplarische künstlerische Arbeiten von den 1920er-Jahren bis heute vor und befragte visionäre Versprechungen des Zusammenspiels von Bild und Ton. Als Quelle für kultur- und medienhistorischen Hintergrundinformationen wurde ein Webarchiv geschaffen, das ein umfangreiches multimediales Lexikon audiovisueller Kunstformen mit zahlreichen Beispielen bietet. Im Rahmen eines Symposiums wurde das Verhältnis von Akustischem und Visuellem in Kunst und Medien diskutiert.

Über 37.500 BesucherInnen interessierten sich für diese besondere Präsentation von künstlerischen Arbeiten zu Bild und Ton, die auf 2.500 Quadratmeter im Lentos gezeigt wurde.


WAS // Ausstellung / Webarchiv / Symposium
WANN // 28. August 2009 – 10. Januar 2010
WO // Lentos Kunstmuseum Linz
www.see-this-sound.at

MITWIRKENDE // Stella Rollig, Dieter Daniels (Künstlerische und wissenschaftliche Leitung), Cosima Rainer (Kuratorin), Sandra Naumann (Wissenschaftliche Mitarbeiterin), Johanna Grützbauch (Projektkoordinatorin)