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Fabelhafte Wesen durchzogen die Stadt und verwandelten sie in ein wundersames Biotop – im Zeichen von Untergang und Rettung.

Seit 1979 erstmals die Visuelle Klangwolke im Donaupark in Linz ausgerichtet wurde, erfreut sie sich regem Zulauf und ungebrochener Begeisterung. Sie gilt als einer der Höhepunkte des Linzer Kulturjahres und lockt bis zu 100.000 Zuseherinnen und -hörerinnen an. 2009 wurde Linz überflutet – die Klangwolke folgte dem Fluss der ältesten Erzählungen der Menschheit. Wasserfluten, Nachrichtenfluten, Menschenfluten. Bereits im Vorfeld waren die Warnungen in der Stadt nicht zu übersehen und nicht zu überhören. Seriöse und absurde Prophezeiungen trafen aufeinander. Tagsüber strömten an die 500 wunderbare Kreaturen des Künstlers Roger Titley durch die Stadt, Tiere und Fabelwesen rissen das Publikum förmlich mit sich. 25.000 BesucherInnen folgten den Tieren über mehrere Routen durch die City. Abends wurde die Szenerie vor dem Brucknerhaus zum Schauplatz eines fantasievolles Spektakels. Konzipiert und inszeniert von Arian Berg und Martina Winkel thematisierte ein eindrucksvoller Bilderbogen das archaische Thema der Flut, des Untergangs der Welt und der rettenden Arche. Mehr als 80.000 BesucherInnen lauschten im Donaupark der Musik von Dick van der Harst und beobachteten das Spektakel der Tiere.


WAS // Klangwolke
WANN // 5. September 2009
WO // Hauptplatz, Innenstadt, Donaupark
www.klangwolke.at
www.linzkreaturen.net

TEAM & MITWIRKENDE //


Eintritt frei



                

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