Linz Status Quo
Copyright: Weber Nagl
Unabdingbare Voraussetzung für den Titel „Kulturhauptstadt“ sind nachhaltige Programme, die sich mit Stadtentwicklung und architektonischem Erbe auseinander setzen. Um den Status quo von Linz und seiner Peripherie festzustellen, lud Linz09 die drei international renommierten ArchitekturkritikerInnen Shumon Basar/London, Angelika Schnell/Innsbruck – Berlin und Roemer van Toorn/Amsterdam zur objektiven Sichtung ein. Sie waren aufgefordert, Kritik und Lob zu äußern, Blicke in die Zukunft zu werfen und mit ihren Fragen und Antworten wichtige Weichen zu stellen: Wie und wo kann sich Linz verbessern? Wo liegen die Chancen der Stadt in den kommenden Jahrzehnten?
Zwei öffentliche Symposien im Architekturforum OÖ begleiteten den Prozess. Im Katalog zur Ausstellung Linz Texas wurden die Essays der KritikerInnen veröffentlicht und waren darüber hinaus in der lokalen und nationalen Tages-, sowie in der internationalen Fachpresse zu lesen.
LINZ STATUS QUO war ein in Österreich bist dato einzigartiges Vorhaben. In den Niederlanden wird diese Methode, eine Stadt zu diskutieren und für sie urbanistische Szenarien zu formulieren, seit den 1980er Jahren erfolgreich praktiziert (Amsterdam, Rotterdam, Groningen und Eindhoven). PolitikerInnen, BeamtInnen, ÖkonomInnen und BürgerInnen nahmen jeweils aktiv an den entsprechenden Diskussionen teil.
WAS // Podiumsdiskussion mit Linzer ExpertInnen
WANN // 9.Februar, 7.März, 13 Juni 2008
WO // afo architekturforum oberösterrreich
www.architekturtheorie.eu
Download:
Angelika Schnell: Déjà VuShumon Basar: "Wo liegt das Problem?" - Das ist das Problem
Roemer van Toorn: Für ein anderes Stadtspektakel
Presseinformationen zu Linz Status Quo
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