Von Elefanten, Wasserflugzeugen und einem Linzer Robinson
Copyright: Linz09 / Susanne Posegga
Das Projekt „Seltsame Jubiläen“ feiert nicht die runden Zahlen und Geburtstage, sondern sucht nach den ungewöhnlichen Ereignissen in der Geschichte von Linz. Am 19. Juli ist Zeit für den dritten Akt.
Im Februar wurde das Skispringen am Pöstlingberg wiederbelebt und über den ominösen Rohrwolf gegrübelt, im Juni wurde dann nachträglich eine Hochhaussprengung gefeiert und an den Bau von Linzer Hochseeschiffen – tatsächlich! – erinnert. Der 19. Juli ist nun der dritte von vier „Seltsame-Jubiläen“-Tagen. Worum geht es diesmal? 1925 lag ein Flughafen mitten in Linz: Man landete mit Wasserflugzeugen auf der Donau und brauchte für den Flug nach Wien 85 Minuten. Erzählt wird auch von der Geschichte eines oberösterreichischen Robinsons, der von Linz aus aufbrach und haarsträubende Abenteuer erlebte. Vor 109 Jahren erfand der Linzer Sprachlehrer Johann Puchner eine neue Sprache, die Nuove-Roman, an die „Seltsame Jubiläen“ genauso erinnert wie an den Februartag 1552, an dem ein echter Elefant durch Linz lief.84 Jahre Wasserflugverkehr
19. Juli 2009, 17.00 Uhr, Donaupark Nähe Lentos Kunstmuseum
253 Jahre Robinson, der Oberösterreicher
19. Juli 2009, 18.00 Uhr, Donaustrand in Alturfahr
109 Jahre Welthilfssprache Nuove-Roman
19. Juli 2009, 19.30 Uhr, Hauptplatz
457 Jahre Elefanten-Weltreise
19. Juli 2009, 20.30 Uhr, Hauptplatz 21
Eintritt frei
Alle Details unter www.linz09.at/de/projekt-2106431/seltsame_jubilaeen.html