Spurensuche nach dem Vermächtnis vom Februar 1934

Civil Wars
Copyright: Christian Klösch
03.02.2009

Zum 75. Mal jährt sich im Kulturhauptstadtjahr der österreichische Bürgerkrieg, der in Linz seinen Ausgang nahm. Was vom Februar 1934 blieb, versucht das Linz09-Projekt „Civil Wars“ am 12. Februar zu klären.

Ein Aufstand der Sozialdemokraten in Linz greift am 12. Februar 1934 rasch auf das ganze Land über und weitet sich zum ersten österreichischen Bürgerkrieg aus. Dieser hinterließ zwar im Bewusstsein der großen politischen Lager tiefe Spuren – ein gesellschaftlicher Konsens über den Austrofaschismus existiert aber noch heute nicht. Weshalb, will die erste aus einer Reihe von Podiumsdiskussionen im Rahmen von „Civil Wars“ klären. Das Projekt begibt sich auf Bürgerkriegs-Spurensuche in ganz Europa und stellt die Frage nach den nachhaltigen Auswirkungen der Konflikte.

Was blieb vom Februar 1934?
12. Februar 2009, 20 Uhr
Kepler Salon, Rathausgasse 5, Linz

Podiumsdiskussion mit:
Birgit Kirchmayr, Historikerin, Linz
Georg Starhemberg, Gutsbesitzer, Eferding
Helmut Wagner, Verleger, Linz
Bernhard Baier (Landesabgeordneter, ÖVP)
Josef Weidenholzer (Univ. Prof., Vertreter der SPÖ)
Moderation: Florian Wenninger

Eintritt frei