Projektstart für 52 WEGE DIE WELT ZU RETTEN
Presseinformation
9. Jänner 2009
Mit dem Projekt 52 WEGE DIE WELT ZU RETTEN will Linz09 während des gesamten Kulturhauptstadtjahres 2009 Woche für Woche neue Wege aufzeigen, die Welt zu retten, Ideen vorstellen, veranschaulichen oder unmittelbar praktizieren. Vereine, Einzelpersonen, Organisationen, StudentInnen, Kinder oder PensionistInnen haben diese Vorschläge im Rahmen eines internationalen Ideenwettbewerbs entwickelt. Am Ende des Kulturhauptstadtjahres präsentieren sich 52 völlig unterschiedliche Wege, die Welt zu retten.
Ausgangspunkt, Herzstück und Sammelstelle der Rettungsversuche ist eine speziell dafür eingerichtete Bushaltestelle von Folke Koebberling und Martin Kaltwasser. Sie befindet sich am Beginn der Nibelungenbrücke auf der Straßenseite zum Lentos Kunstmuseum Linz.
Für 52 WEGE DIE WELT ZU RETTEN wurde eine ausgemusterte Linzer Bushaltestelle, angelehnt an das Vorbild alter osteuropäischer Haltestellen, umgebaut. Die Idee dahinter: Früher war die Bushaltestelle ein Ort, der als informelle Informationsbörse genutzt wurde: Gesuchs- und Angebotsanzeigen, Nachrichten und Liebesbotschaften und vieles mehr waren dort zu finden.
Die Linz09-Station bietet Wände, Bänke und ein Dach für informellen Handel, für Informationsfreiheit, alltägliche Angebote und Nachfragen, für Streetart und Tags. Und außerdem bietet die Station einen Rahmen für die weiteren 51 Ideen zur Rettung der Welt. Jeden Montag wechselt das Plakat (Gestaltung: Buchegger, Denoth, Feichtner GmbH Werbeagentur), das über den neuen Rettungsversuch informiert. Die Form ist vielfältig: aufklärerisch, ironisch, aktionistisch. Alles ist vorstellbar. Eine Pinnwand lädt alle Linzerinnen, Linzer und Gäste der Kulturhauptstadt zum Kommentieren ein.
Steigen Sie ein! Machen Sie mit! Lassen Sie sich überraschen! Und retten Sie mit uns die Welt!
52 WEGE DIE WELT ZU RETTEN
Ein Projekt für Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas
Idee / Konzept // Linz09/Christine Weisser, nach einer Idee von Karl Stocker, Alexander Kada, Josef (Seppo) Gründler, Anke Strittmatter, Gerhard E. Kuebel